Gesundheit und Krankheit sind keine statischen Zustände. Wir bewegen uns immer zwischen diesen Polen.
Wir alle wissen, um möglichst gesund zu sein, sollten wir uns bewusst ernähren, richtig atmen, unseren Körper täglich sinnvoll bewegen, keine Drogen nehmen, gut schlafen, den krankmachenden Stress vermeiden, toxische Beziehungen beenden, usw. Also CAREing für Körper, Geist und Seele. So entsteht – sehr plakativ erklärt – Gesundheit. Und damit beschäftigt sich die Salutogenese.
Die westliche Medizin orientiert sich nach dem pathogenetischen Prinzip: Der Mensch ist im Normalfall gesund und Krankheit ist die Abweichung von dieser Norm. Und erst wenn wir krank sind, gehen wir zum Arzt. Meist zum Spezialisten für die jeweiligen Symptome, der Teilaspekte des Menschen behandelt.